Thorsten Karge ist Reinickendorfer SPD-Kandidat für den Bundestag

Die Reinickendorfer SPD-Wahlkreiskonferenz hat am 21. März den Vorsitzenden der SPD-Abteilung im Märkischen Viertel und früheren Abgeordneten Thorsten Karge zu ihrem Kandidaten für den Wahlkreis Reinickendorf gewählt.

Der Entscheidung der Delegierten vorausgegangen war eine Mitgliederbefragung zu sechs Kandidaten, an der sich über 500 Parteimitglieder in Reinickendorf (44 %) beteiligt hatten. Dabei setzten sich Aleksander Dzembritzki mit 198 Stimmen und Thorsten Karge mit 183 Stimmen als Spitzenkandidaten durch.

Auf der Wahlkreiskonferenz entschieden sich die Delegierten nach intensiver, fairer und offener Diskussion mit 42 Stimmen für Thorsten Karge, Aleksander Dzembritzki erhielt 31 Stimmen.

Beide betonten, dass man jetzt gemeinsam in den Wahlkampf gehen werde, um den Wahlkreis in Reinickendorf für die SPD zu gewinnen und Martin Schulz zum Kanzler zu machen.

Karges Hauptziel: Solidarische Gesellschaft

Karge bedankte sich am Ende des Abends für die breite Unterstützung. Als sein Hauptziel nannte er die Gestaltung einer gerechten und solidarischen Gesellschaft, in der niemand zurückgelassen werden dürfe. Das zeichne die SPD als Volkspartei aus. Auch in Reinickendorf hätten viele Menschen Sorgen und Probleme, die aber unser politischer Gegner vernachlässige. Seine langjährigen parlamentarischen Erfahrungen aus der BVV und dem Berliner Abgeordnetenhaus sowie seine Kenntnisse der Innen- und Wirtschaftspolitik wolle er für eine erfolgreiche sozialdemokratische Politik in den Deutschen Bundestag einbringen.

Gabi Thieme-Duske

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Eine Antwort

  1. Peter Hanisch sagt:

    Ein trauriges Ergebnis, das den Mitgliederwillen auf den Kopf stellt! Karge hat in diesem Wahlkreis keine Chance, aber dies war einigen Delegierten wohl egal.

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